Vom virtuellen Museum zu einer öffentlichen Ausstellung, Wanderausstellung

Die  Heft-Publikationen  der  Freikörperkultur
im  Wandel  der  Zeit


Irgendwann musste, irgendwann sollte einmal dieser Schritt getan werden. Dieses „irgendwann” soll nun realisiert werden. Allerdings gibt es auf dem Weg dorthin, noch ein paar Steine, die im Weg liegen. Zumindest die Planungen schreiten voran.

Plan / Vorstellung
Geplant ist eine Wanderausstellung - direkt in den FKK-Vereinen. Entsprechende und nutzbare Räumlichkeiten sind in den Vereinen vorhanden. Dabei wird die Ausstellung so konzipiert, dass ein Raum von 80 m² inhaltlich genau so interessant gestaltet wird, wie ein Raum von 200 m². Auch regional lässt sich die Ausstellung ein wenig anpassen.

Themen-Schwerpunkt
Der Themen-Schwerpunkt soll im wesentlichen auf den frühen Publikationen der Freikörperkultur liegen - und von den Anfängen bis in die heutige Zeit reichen. Hier werden Schautafeln zum Einsatz kommen, auf denen Reproduktionen der alten Hefte angebracht sein werden.
Neben den Schautafeln soll es auch Vitrinen geben, in denen einige Original-Hefte liegen sollen, wie auch weitere Realien aus dem Bestand des FKK-Museum.
Auch der jeweilige Verein, in welchem die Ausstellung gerade zu Gast ist, kann mit seiner eigenen Vereinsgeschichte integriert werden.


Der „rote Faden” → Hefte der Freikörperkultur → 
  Deutsches Reich  -  Drittes Reich  -  Bundesrepublik Deutschland  
Wenn ausreichend Platz vorhanden ist, zusätzlich →   Nacktwanderungen - WNBR - INF - DFK - Vereine
Wenn ausreichend Platz vorhanden ist, zusätzlich →   Internationale Hefte


Zeitpunkt
Interessant wäre es sicherlich, die Ausstellung so zu buchen, dass auch auswärtige Gäste Einblick erhalten könnten, wie zum Beispiel bei einem „Tag der offenen Tür”. Alternativ könnte man zum Zeitpunkt der Ausstellung auch Interessierten Einlass gewähren.

„Stolpersteine”
Jene Steine, die mir momentan noch im Weg liegen, sind finanzieller Natur.
Der Preis zur Bestückung einer jeden Schautafel wird bei ca. 50 € liegen, zuzüglich der Schautafel. Hier stellt sich noch die Frage, ob es günstiger wäre, die Schautafel und Vitrinen zu kaufen oder zu mieten. Weitere Posten, die ich noch berücksichtigen muss, sind zum Beispiel Rechtsanwalts-Honorare (→ Urheberrecht, Verträge) und auch meine eigenen Reisekosten. Hinzu kämen später dann auch noch die Transport-Kosten, schließlich müssen Schautafeln und Vitrinen ja auch noch von Verein zu Verein kommen. Vorsichtig kalkuliert, sollte ein Transporter (Kastenwagen) ausreichend sein.

Für die Realisierung dieses Projektes bin ich also auf Sponsoren angewiesen. FKK-Freunde, interessierte Privatleute und Firmen möchte ich aus und zu diesem Grund bitten, sich bei mir zu melden.

 

 

24.07.2018 Beispiel einer Ausstellungswand

Das Titelbild vergrößert dargestellt - mit ein paar
ausgewählten Seiten des Heftes, welche einen
Einblick in den Informationsgehalt der jeweiligen
Heftreihe bieten sollen.

Weiterhin Informationen über...
• Erscheinungszeitraum
• Erscheinungsweise
• Verlag
• Herausgeber
• Themenschwerpunkte
• Drucktechnik
• verwendete Papiersorten

Verkleinerte Titelbilder geben Aufschluß über die
Entwicklung der jeweiligen Zeitschrift.
 Bei der Auswahl der Hefte achten wir darauf, dass die Titelbilder und die Bilder der Beispielseiten ganz deutlich den
Gemeinschaftssinn der Freikörperkultur zeigen - auf familiärer Basis, wie auch auf Vereinsebene.

 

 

Zwischenbericht → 7. November 2017
Gut ein Jahr konnte ich mich nicht so intensiv um die Planungen und die Organisation der Ausstellung kümmern. Die Freikörperkultur rückte bei mir ein wenig in den Hintergrund, zu groß waren die privaten Sorgen und Verpflichtungen.
Nach zahlreichen leichten Schlaganfällen erlitt meine Mutter im Januar im Alter von 90 Jahren dann einen schweren Schlaganfall. Nach Krankenhausaufenthalt und ReHa konnte sie nicht mehr in ihre eigene Wohnung zurück kehren. Vom Amtsgericht wurde ich dann zu ihrem Betreuer ernannt, war von dem Zeitpunkt an für alle Belange die meine Mutter betrafen und betreffen, verantwortlich.
Kurzzeitpflege, dann Langzeitpflege, Kündigung und Auflösung der Wohnung, Umzug und ... vorallem der ganze Schriftkram. Besonders die Kommunikation mit den Behörden gestaltete sich oftmals als sehr kompliziert.
Nun hat es sich alles in der Zwischenzeit etwas „eingerenkt” und ich kann wieder an andere Dinge, wie das FKK-Museum und natürlich die Ausstellung, denken.
Trotzdem ist mir gut ein Jahr verloren gegangen und ich hoffe, Ihr habt dafür Verständnis.

 

 

Deutsches Reich

• Deutsch Hellas
• Licht-Land
• Lachendes Leben
• Eden
• Figaro
• Das Freibad
• Die Schönheit
• Die Freude
• Die Freikörperkultur
• Leben und Sonne
• Der nackte Mensch
• Pelagius
• Soma
• Sonne ins Leben
• Sonniges Land
• ASA
 
Nationalsozialismus

• Deutsche Leibeszucht
• Deutsche Freikörperkultur
• Freikörperkultur & Lebensreform
• Gesetz und Freiheit
• Geist und Schönheit
 
Bundesrepublik Deutschland

• Freikörperkultur
• FKK
• FKK-Magazin
• Der Naturist
• Helios
• Sonnenfreunde
• Sonnenfans
• EOS
• Freies Leben
• Humana
• Lebensfreude
• Licht und Schönheit
• Mensch und Natur
• Naturist und Welt
• Naturist & Reisen
• Sonnenstrahl
• Sonne und Leben
• Unser Dasein
• Unser Leben

 

 

 

 

fkk-jugend e.V.


Die überregionalen Publikationen der FKK-Jugend werden eine gesonderte Schautafel erhalten.
Nach neuesten Überlegungen wäre es bestimmt besser und auch übersichtlicher, die Hefte der
FKK-Jugend gesondert vorzustellen, da diese Magazine eine ganz „eigene Geschichte” haben.
Zeitlich positioniert bei den FKK-Heften der Zeitlinie „Bundesrepublik Deutschland”.



• der ruf
• Fragezeichen
• Thema
• Die Woge
• aktuell

 

 

 

 

Text-Tafeln


Tafeln, welche vorbehaltlich nur für Texte vorgesehen sind, wird es auch geben. In der Planung
sind zur Zeit drei Tafeln:

Tafel 1
Grundsätzliches zu den FKK-Publikationen und eine allgemeine Einleitung zur Ausstellung.

Tafel 2
Das „Schmutz- und Schundgesetz” und seine Auswirkungen auf die Hefte der Freikörperkultur.

Tafel 3
„Kommerzielle” und „nicht-kommerzielle” FKK-Hefte - Hefte für die Freikörperkultur zwischen
»Geldmacherei« und »Informationen für wirklich Interessierte«.





Ist im Ausstellungsraum genügend
Platz vorhanden, könnte man auch
benachbarte FKK-Vereine, bzw.
FKK-Vereine in der Region vorstellen.
Weiterhin auch Info-Wände zum DFK
und der INF.

Darüber hinaus auch weitere Nackt-
Aktivitäten, die außerhalb von den
Vereinen stattfinden und über welche
auch in der Presse positiv berichtet
wird, wie zum Beispiel die immer be-
liebter werdenden Nacktwanderungen,
der WNBR, nackte Boots-Touren,
Nackt-Kegeln, und, und, und
Vorzug haben hierbei die Nacktwanderungen als besonders geeigneter Familien-Sport, unterstützt mit aussagekräftigen Bildmaterial. Hierbei
sollen die Bilder verdeutlichen, dass „Wandern” nicht nur die Bewältigung einer bestimmten Strecke zu Fuß sein muss, sondern auch lehrreich
sein kann und eine gewisse Unterhaltung bietet. Ein wichtiger Punkt, der letztendlich auch die Familien überzeugen soll / kann - denn, wenn
heute die Kinder und Jugendlichen unsere nackten Wanderungen mit einem positiven Erlebnis in Verbindung bringen, sind es in naher Zukunft
selbst die nächsten aktiven Nacktwanderer.

Da Nacktwanderungen bereits in den FKK-Zeitschriften der 1920er Jahre thematisiert wurden und heute auch wieder öfters darüber berichtet
wird, lassen sich die Nacktwanderungen sehr gut mit dem „roten Faden” der Ausstellung »verknoten«.






© planet-gif.com

Multimedia  •  Filme


Im Bestand des FKK-Museum befinden sich auch einige alte S/W-Filme. Bei diesen Filmen handelt
es sich um private Amateur-Aufnahmen von FKK-Stränden und -Camping aus den frühen 1950er
Jahren. Zu drei dieser Filme ist eine öffentliche Aufführung vor kleinem Publikum bereits geklärt.

Diese Filme geben einen guten und auch sehr „lebhaften” Einblick in die Freikörperkultur, wie sie so
vor 60 Jahren war.

Aufgrund des Alters der Filme müssen diese noch digitalisiert werden.
Da die Filme ohne Ton und auch ohne Musikuntermalung (→ Hintergrundmusik) sind, fallen auch keine GEMA-Gebühren an.
Während der Öffnungszeit der Ausstellung ist es dann vorgesehen, diese Filme in einer Dauerschleife zu präsentieren. Da die meisten
Vereine über entsprechende Geräte (Fernseher und DVD-Player) verfügen, kann ich diesen Punkt mit ruhigen Gewissen als
„erledigt” betrachten.



 

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