Nacktwanderung - Gernrode

Harz - 29. August 2017
Start und Ziel: Parkplatz vom Hotel „Stubenberg”, Gernrode
Länge der Strecke: 35,3 Kilometer
Dauer der Wanderung: ca. Stunden
HWN = Harzer Wandernadel - 183, 195, 177, 191, 189, 184, 196, 186 und 185















Gestartet bin ich auf dem Parkplatz von dem „Hotel Stubenberg” bei Gernrode.
Von dort aus ging es links entlang des Hotels hoch in den Wald. Nach ungefähr 200m bog ich links ab und folgte dem Weg für ca. 250m bis ich an einer Kreuzung ankam. Dort bog ich rechts ab, um nach ca. 50m zum Aussichtspunkt „Försterblick” (HWN 183) zu gelangen.

An diesem Aussichtspunkt angekommen, hielt ich erst einmal inne, um den wunderschönnen Sonnenaufgang zu genießen (siehe Bild). Einige Minuten gönnte ich mir diesen Anblick und ging dann zurück zu der erwähnten Kreuzung.
An der Kreuzung hielt ich mich dann rechts und kam nach ungefähr 500m zu einer Bundesstraße, der ich dann für weitere ca. 200m gefolgt bin, bis ich leicht rechts auf einen schmalen Waldweg kam.

Diesem Waldweg bin ich dann für ungefähr 1½ km gefolgt, bis ich den „Bahnhof Sternhaus” erreichte. Dort ist zur Zeit eine Großbaustelle durch die man mitten durch gehen muss ... was aber unproblematisch war. Nach dieser Baustelle habe ich mich dann rechts gehalten und kam dann wieder zurück auf den Wanderweg der mich dann nach ungefähr 600m zum „Gasthaus Sternhaus” führte.

In Höhe des Gasthauses überquerte ich erstmal die Bundesstraße, um dann - leicht links gehalten - auf den Weg Richtung Mägdesprung zu kommen. Dem bin ich für ca. 3 km gefolgt bis ich bei den Überresten der „Burgruine Heinrichsburg” ankam. Nachdem ich ein paar Fotos gemacht habe, musste ich wieder eine Bundesstraße überqueren, die auch noch extrem stark befahren war. Auf der anderen Seite angekommen bin ich dem Weg für ca. 400m gefolgt bis ich in Mägdesprung ankam.

Ungefähr 300m bin ich durch den Ort gewandert, bis ich mich am Ortsausgang halb rechts gehalten habe, um auf den Wanderweg zur „Mägdetrappe” zu gelangen. Nach ungefähr 200m sehr steilen Aufstiegs kam ich bei dieser Trappe an. Dort machte ich erst einmal eine Pause und ließ mir mein Frühstück schmecken.

Nachdem ich mich ausgiebig gestärkt hatte, machte ich mich wieder auf und folgte dem Wanderweg für ca. 70m bis zum „Gedenkkreuz” - nach weiteren 50m kam ich zur „Freundschaftsklippe”, von welcher ich dem Weg für ungefähr 650m gefolgt bin, bis ich bei der „Köthener Hütte(HWN 195)" ankam.
Mit dem kleinen Turm auf dem Dach sieht die „Köthener Hütte” richtig toll aus. Von dort aus ging es dann über den Pionierweg zur „Pionierklippe” und zum „Pioniertunnel” - hier muss man ordentlich aufpassen, um sich in dem Tunnel nicht den Kopf an der niedrigen Decke zu stoßen.

Dem Weg bin ich dann noch für ungefähr 550m gefolgt, bis ich in „Alexisbad” ankam, wo ich mich links hielt, um zu dem „Luisentempel” zu kommen.
Der Aufstieg dorthin ist sehr steil - aber oben angekommen, brauchte ich erstmal eine kleine Verschnaufpause. Anschließend ging es einen ca. 150m langen und schmalen Pfad wieder runter in den Ort. Dort bin ich entlang der Hauptstraße und der Selke gegangen, wo ich an der „Petruskapelle” vorbei kam.

Von der „Pertuskapelle” bin ich dem Weg weiter für ca. 150m gefolgt bis ich am „Schwefelstollen” ankam. Ab da ging es wieder sehr steil bergauf und nach ungefähr 350m kam ich bei dem „Birkenhäuschen” an. Dort folgte ich dem Weg für weitere 200m bis ich bei der „Verlobungsurne” (HWN 177) ankam. Nachdem ich mir auch den Stempel in mein Heft gedrückt und ein paar Fotos gemacht hatte, kehrte ich wieder um.

Wieder unten im Ort angekommen, hielt ich mich nun leicht links und stieß nach kurzer Zeit auf einen kleinen, sehr niedrigen Stollen, wo man nur gebückt durch kommt.
Nach ca. 150m überquerte ich die Durchgangsstraße um wieder auf den Wanderweg zu gelangen. Dem bin ich dann für ca. 4km gefolgt bis ich am „Bergrat-Müller-Teich” (HWN 191) ankam. Auf dem Weg dort hin kamen mir einige Fahrzeuge von der Forstwirtschaft entgegen. Bei dem Teich habe ich erstmal eine etwas längere Pause eingelegt.

Nach ungefähr einer Dreiviertelstunde ging ich dann weiter. Ich hielt mich links und kam nach ca. 600m bei der „Großen Teufelsmühle” (HWN 189) an. Leider fehlte dort das Gummi von dem Stempel. Also ging ich weiter zur „kleinen Teufelsmühle”, hielt mich links und ging unterhalb der „Viktorshöhe” entlang. Nach ca. 250m hielt ich mich wieder links und folgte dem Weg für ungefähr 600m, bis ich am „Bärendenkmal” (HWN 184) ankam.

Dort fuhr ein Wagen von der Feuerwehr an mir vorbei und die Feuerwehrmänner haben sich doch sehr amüsiert, als sie mich sahen.
Nach ungefähr 1km kam ich dann beim „Bremer Teich” (HWN 196) an. Dort führt der Wanderweg mitten über den dortigen Campingplatz. Auf diesem Campingplatz konnte ich es mir nicht nehmen lassen, ein wenig mit einem dort herumlaufenden Hund zu spielen.

Von dem Campingplatz aus bin ich dem Wanderweg für weitere ca. 3km gefolgt bis ich am „Neuer Teich” ankam. Dort traf ich auf ein Ehepaar, welches ebenfalls der Freikörperkultur nachging. Nach einer richtig netten Unterhaltung mit den beiden und einer Abkühlung meinerseits im Wasser, verabschiedete ich mich und machte mich wieder auf den Weg. Der Wanderstrecke folgte ich für ca. 400m bis ich auf der Kreuzung „An der Spinne” ankam. Dort suchte ich erstmal Schutz vor der doch sehr kräftigen Sonne, die sich gnadenlos auf meiner Haut bemerkbar machte. Aber besser Sonne und heiß, als Regen und kalt.

Nach einer kleinen Pause bin ich dem Weg weiter für ca. 550m gefolgt um zum „Anhaltinischer Salstein” (HWN 186) zu gelangen ... fand ich allerdings recht unspektakulär.

Von dort aus bin ich dem Weg ungefähr hundert Meter gefolgt, hielt mich dann links, um auf einen sehr schmalen und ausgewaschenen Pfad zu kommen, der mich zum „Preußenturm” (HWN 185) führte.
Nachdem ich die Aussicht genossen und ein paar Fotos gemacht habe, kehrte ich um und ging bis zu einer Kreuzung an der ich mich dann leicht rechts hielt. Nach ca. 300m kam ich wieder zu einer Kreuzung an der ich mich scharf links hielt. Dem Weg bin ich dann für ca. 750m gefolgt, um wieder zum Auto zu gelangen.



Fazit der Wanderung:
Sehr anspruchsvoll durch steile Auf- und Abstiege. Barfuß nicht möglich wegen groben Schotter. Ein sehr schöne Gegennd zum wandern.












Text und Bilder:
© Lars Martini

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